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Projektschwerpunkt seit 2012

Das Interesse des neuen Forschungsvorhabens richtet sich auf das Problem- und Möglichkeitsfeld der Re/Präsentation von Musik – verstanden als eine (gelebte) kulturelle Praxis – und von Sound im musealen Kontext: ein Gegenstandsfeld, das mit inhaltlichem Bezug auf den spezifischen Zusammenhang der Geschichte und Kultur der Deutschen im und aus dem östlichen Europa (und dabei auch unter Berücksichtigung des Themenkomplexes ‚Flucht und Vertreibung’) erarbeitet werden soll. Ziel ist es, aktuelle Tendenzen der thematischen wie inszenatorischen Einbindung von Musik/Sound in entsprechenden Ausstellungskontexten zu beobachten, im engen Dialog mit Museumsmachern sowie Medienwissenschaftlern und Museologen Probleme und Schwierigkeiten der Aufarbeitung und Präsentation immaterieller Kultur- und Migrationsgüter zu diskutieren und schließlich, ausgehend von dieser Diagnose, Modelle der Ausstellung und Vermittlung von Musik im musealen Kontext zu erarbeiten, und zwar sowohl mit Blick auf kulturgeschichtliche als auch auf erinnerungskulturelle Darstellungszusammenhänge.

Vom 23. bis 25. Oktober 2014 hat in Bonn eine internationale Arbeitstagung stattgefunden, die sich dem Thema "'Musik' ausstellen: Re/Präsentationen von Musik und Sound in musealen Kontexten" widmete. [Download Tagungsprogramm, PDF].